Die Kernbohrtechnik/ Hohlbohrtechnik wird eingesetzt um Wand- bzw. Deckendurchbrüche für Leitungssysteme aller Art durchzuführen. Durch die diamantbesetzte Bohrkrone sind Bohrungen, durch zum Beispiel Beton oder Gesteinsplatten von hunderten Tonnen Gewicht, möglich. Diese Technik setzt man bei Wand- bzw. Deckendurchbrüche für Leitungssysteme aller Art ein.
Ebenso ist es die ideale Lösung für nachträgliche Installation von Klimaanlagen, Heizungsrohren, Kaminen, Rauchabzügen.
Das Kernbohren wird in der heutigen Bautechnik immer öfter eingesetzt. Ein Bohrer mit zylindrischer, hohler Form wird unter starkem Druck in das zu durchbohrende Material getrieben. Mit Sicherheit wird es weiter Neuerungen geben, aber das Grundprinzip wird bleiben. Die Technik des Kernlochbohrens ist heute schon sehr weit ausgereift. Auch Schrägbohrungen in verschiedenen Neigungswinkeln sind möglich.
Kern- bzw. Hohlbohrer schneiden zirka 10 bis 20 mal schneller durch Beton jeglicher Sorte als zum Beispiel Presslufthammer. Das ganze geschieht nahezu ohne Bohrstaub und Lärmbelästigung. Ein weiterer Vorteil ist es, dass solche Bohrungen vibrationsfrei durchgeführt werden. Selbst große Bohrungen wird die Bausubstanz des Objektes nicht zur Erschütterung bringen bzw. auch nur leicht beeinträchtigt.